“Buddy’s Blue Notes”

… stammt aus meiner Zeit als 1. Altist in der Big Band des Berliner Rundfunks.
Das Stück ist im modernen Swing (mit Hard-Bop–Einfl üssen) angesiedelt, wie er mich seit den 50er/60er-Jahren (speziell von der Count-Basie-Big Band gespielt) sehr begeisterte.
(Da Blues immer noch die Ausgangsbasis der späteren Jazzentwicklungen war und ist hatte selbiger mich zu bestimmten Zeiten meiner musikalischen Entwicklung auch geprägt, bevor ich meine epigonale Phase beendete und mich um eigene musikalische Ausdrucksmittel bemühte!)
So entstanden aus meiner Feder einige Bluesthemen, die meist, wie dieses, von mir für die oben erwähnte Big Band des Berliner Rundfunks arrangiert und auch eingespielt wurden.
Meine Arbeit an der Dresdener Musikhochschule brachte es mit sich, dass ich für den Saxophon-Quartett-Unterricht nicht nur die von fast allen gespielten „Advance music“-Quartette nutzen
wollte, sondern, um den Unterricht etwas individueller zu gestalten, mich auf meine früheren Kompositionen besann und einige, die mir geeignet erschienen, für Saxophon-Quartett bearbeitete.
Von Musikern und Studenten aus meinem Bekanntenkreis, denen ich meine Quartette für ihr individuelles Repertoire gab, bekam ich begeisterte Zustimmung und hörte auch nur Positives in
Bezug auf die Publikumsresonanz.
Ich hoffe nun, dass sich dieser „Trend“ mit dem Erscheinen beim Verlag Neue Musik bei einer größeren Anzahl von „geneigten Spielern“ und auch dem Publikum fortsetzt und die allseitige
Freude beim Spielen und Hören meiner „Opi“ oder „Opusse“ kein Ende finden möge!