Eine kurze Szene auf dem Schulhof heute deutet an, wie wir Menschen abwerten und ablehnen, die uns fremd sind. (Der Dialog kann entsprechend den Gegebenheiten am Ort verändert werden.)
Die biblische Geschichte von Ruth erzählt beispielhaft, warum Menschen ihr Zuhause verlassen und wie schwer das Leben in der Fremde sein kann.
Aus Freundschaft und Treue lässt Ruth sich auf den ungewissen Weg in die Fremde ein. Sie erfährt Ablehnung, aber auch Respekt und Freundlichkeit.
Die Geschichte illustriert das besondere Schutzrecht, das Fremde in Israel haben, denn das Gottesvolk hat selbst erfahren, wie hart das Leben in der Fremde sein kann. Schließlich findet Ruth in der Fremde ein neues Zuhause. Gott segnet ihren Weg.
Die letzte Szene spielt wieder auf dem Schulhof. Die Kinder haben einander kennengelernt und lassen sich jetzt auf die Fremden ein. Das Miteinander ist nicht einfach, aber jetzt sind sie bereit sich dafür einzusetzen.
- 1. Szene: Auf dem Schulhof
- Nr. 1 - Lied der Vorurteile
- Nr. 2 - Lied "Was willst du hier?"
- Nr. 3 - Interludium mit Sprecher (Bass), Klavier solo
- 2. Szene: In biblischer Zeit, in Bethlehem
- Nr. 4 - Lied von der Not
- Nr. 5 - Abschiedslied
- Nr. 6 - Von Bethlehem nach Moab (Klavier solo)
- 3. Szene: In biblischer Zeit, in Moab
- Nr. 7 - He, du sprichst nicht so wie wir
- Nr. 8 - Lieder der Noemi vom Unglück, Klagespalm
- 4. Szene: In biblischer Zeit, an der Grenze nach Israel
- Nr. 9 - Abschied an der Grenze nach Israel (Klavier solo)
- Nr. 10 – Ruths Versprechen
- Nr. 11 – An der Grenze nach Israel (Flöte und Klavier
- 5. Szene: In biblischer Zeit, wieder in Bethlehem
- Nr. 12 – Schaut mal diese Fremde dort
- Nr. 13 – Erntelied
- Nr. 14 – He, das ist hier unser Feld
- Nr. 15 – Lied von Boas und den Knechten
- Nr. 16 – Dreschlied
- Nr. 18 – Alle Menschen sind Gott lieb
- Nr. 19 – Zurück auf den Schulhof (Klavier solo)
- 6. Szene: Wieder auf dem Schulhof
- Nr. 20 – Lied vom Kennenlernen
- Nr. 21 – Schlusslied
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