Beschreibung
Imaginäre Umgrenzungen aufsteigender Höhe und deren sukzessive Überwindung ist die der Komposition „Fences“ zugrunde liegende Idee. Nach in sich rotierenden Akkorden in enger Lage zu Beginn, erweitert sich nach und nach der Umfang, mehr und mehr – auch klanglich – werden die instrumentalen Grenzen ausgelotet und das musikalische Geschehen wird zunehmend dynamischer. Am Punkt der höchsten Expansion kollabiert die Musik und wird schließlich auf ein verzerrtes Unisono in der Mitte des Tonraums zusammen gestaucht, das sich langsam in Geräusche auflöst. Plötzlich ist die letzte Hürde überwunden und unvermittelt öff nen sich nun alle Tore zu einem schrankenlosen Universum ruhig fl ießender Klänge: zeitlos und geheimnisvoll…













