Beschreibung
[…] „Konturen“ erfordert ungewohnte Anschlagstechniken, Virtuosität der rechten Hand und viel Sensibilität in der Ausgestaltung der zahlreichen Flageolettöne. „Nachhall der Seele“, der zweite Satz des Triptychons […], stellt durch die Rezitation eine besondere Herausforderung dar. Die Textfragmente stamme aus John Dowlands „Flow my tears“ für Gesang und Laute. Diese Erweiterung des musikalischen Ausdrucks durch Rezitation war für die Hörer bei jeder Aufführung ein verblüffender Spannungsmoment. […] „Verworrene Fäden“ ist aufgrund der Vielzahl seiner Klangverfremdungen voller Überraschungen.
Alle drei Sätze der „Klangmonumente“ sind gitarrentypisch gedacht und letztlich deutlich einfacher als es der Notentext auf den ersten Blick suggeriert. Sie sind für Musikschüler ab Altersgruppe IV/V gut darstellbar und eine wesentliche Bereicherung des Solorepertoires für Gitarre.













