Klaus Hinrich Stahmer

Acht Nachtstücke für Flöte, Gitarre und Violoncello (1990)

Besetzung: Flöte, Gitarre, Cello
Flöte, Gitarre, Cello
Spielpartituren (3)
Mitgelieferte Stimme(n): Flöte, Gitarre, Cello
Dauer (h:m:s): 00:28:00
Geheftet
Format: 21 x 29,7 cm
Seiten: 120
Gewicht: 401 g
Verlag Neue Musik / NM1699
ISMN: 9790203222309
ISBN: 9783733312770

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Die Acht Nachtstücke, im Jahre 1990 entstanden, gehen zurück auf einen Gedichtzyklus des Würzburger Arztes Gerhard Vescovi (1923–98). Zusammen mit dem „Nocturne für Enzensberger“, den „Notturni lugubri e capricciosi“ und der Schubert-Paraphrase über „Nacht und Träume“ bilden sie eine Werkgruppe, in denen Gitarrenklang und nächtliche Vorstellungen eine Verbindung von besonderer ausdrucks- und stimmungsvoller Dichte eingehen: Ängste und Zweifel werden hörbar, zuweilen aber auch nachtwandlerischer Übermut. Beginnend mit der Abenddämmerung, wenn alles Gesicherte der Tageshelle entzogen wird („Chimären des Zweifelns“) und endend mit der Morgendämmerung („Reste der Nacht“), wird in den acht Sätzen der Verlauf einer Nacht nachgezeichnet.
Mitten in der Nacht lässt Stahmer den Hörer die Schwärze der Nacht („Zeit des Schweigens“) erleben und richtet dann den Blick in den Himmel („Kühle Sternenstraßen“). Abgerundet wird der Gang durch die Nacht von den beiden Intermezzi „Ça va, Monsieur Croche?“ und „Botschaft aus dem Morgenland“.