Michael Finnissy

Maat Strikt für Solist und Ensemble (Besetzung frei) (2016)

Besetzung: Solist, Ensemble
Partitur
Dauer (h:m:s): 00:06:00
Geheftet
Format: 21 x 29,7 cm
Seiten: 28
Gewicht: 100 g
Sprache(n) Werk: Deutsch
Verlag Neue Musik / NM2533
ISMN: 9790203231349
ISBN: 9783733317249

19,80 

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Maat strikt ist für eine „freie Besetzung“ geschrieben, d.h. jede beliebige Anzahl von Spielern und jedes beliebige Instrument, das in der Lage ist, die notierten Töne auszuführen, können an einer Aufführung teilnehmen.
Die Partitur klingt wie notiert – ohne Oktavierungen. Sie ist auf fünf Systemen notiert: 1. Solo; 2. Instrumente, die im Violinschlüssel notiert sind; 3. Instrumente, die im Bassschlüssel notiert sind; (Violinschlüssel und Bassschlüssel können auch zusätzlich zusammen von einem ersten Continuo-Tasteninstrument ausgeführt werden); 4. Instrumente, die im Violinschlüssel notiert sind; 5. Instrumente, die im Bassschlüssel notiert sind; (Violinschlüssel und Bassschlüssel können auch zusätzlich zusammen von einem zweiten Continuo-Tasteninstrument ausgeführt werden). Die Systeme 4 und 5 sind etwas leichter auszuführen als die Systeme 2 und 3. Minimal je zwei Spieler werden für die Systeme 2, 3, 4 und 5 benötigt. Die Solo-Stimme ist im Violinschlüssel notiert, könnte also z.B. von Violine, Flöte, Oboe, Klarinette oder Sopransaxophon gespielt werden. Diese Stimme ist relativ schwierig, es wird vermutlich nötig sein, sie mit einem Profi-Musiker zu besetzen. Ein und derselbe Solist kann durchgängig spielen, aber auch zwei oder mehr Solisten können sich die Stimme teilen. Ab dem vierten Takt von Studierzeichen 8 bis Studierzeichen 12 soll das 4. System von einer Folge von Solisten gespielt werden. Im III. Satz spielen die Systeme 2 und 4 zusammen, und die Systeme 3 und 5. Um zu verhindern, dass der Satz zu schwer wird, sollte das Material hier auf wenige Spieler verteilt werden.
Das Werk besteht aus vier Sätzen, die jeweils ca. 4 Minuten dauern: Allegro – Largo – Allegro – Largo; zwischen den eizelnen Sätzen sollen kurze Pausen eingehalten werden. Ich würde ein relativ kleines Ensemble bevorzugen – und einen Klang, der so hell und transparent wie möglich ist, in etwa so wie wenn Vivaldi gespielt würde.

Michael Finnissy