Die drei Stücke der „Piezas del Paraná“ (2010) basieren auf den Rhythmen des argentinischen Nordostens. „Galopa“ und „Gualambao“ aus der Provinz Misiones und „Chamamé“ aus der Provinz Corrientes. Sie zeichnen sich durch markante und polyrhythmische Strukturen mit Wechseln der Tonarten und Kontrasten zwischen Dur und Moll aus. Der Name Paraná bezieht sich auf den großen Fluss, der die Küste Argentiniens durchquert. „Luna sobre el Paraná“ ist ein lyrisches Stück, das seine Wurzeln in einem relativ neuen Rhythmus, dem „Gualambao“, hat. Der Satz erzeugt ein beinahe hypnotisches Gefühl von Auf und Ab. „Paisajes de la Costa“ wurde auf der Grundlage des Chamamé-Rhythmus komponiert und besitzt einen nostalgischen Charakter mit ständigen harmonischen Wechseln, die die verschiedenen Reliefs der Küste vom Paraná beschreiben. „Alto Paraná“ baut auf dem Rhythmus der „Galopa“ auf und ist geprägt von schnellen Bewegungen und einem konstanten Dialog zwischen Harfe und Gitarre.
28,80 €
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