Rein ins Schlachtengetümmel: Sei es das Schlachtfeld oder das Tanzpodium. Ohne die Militärmusik wäre die Kunst des Trommelns undenkbar. Der Marsch, ob als Ordnungsprinzip, als Mutmacher, als Rückzugsorder, als Unterhaltung oder als Tanzmusik ist die Grundlage westlicher Trommeltraditionen von Napoleon via Schottland nach Amerika.

American Marching Bands haben mich schon immer fasziniert: Ihre komplexe Rhythmik, ihre Virtuosität, ihr Instrumentarium. Das reizte mich enorm, selbst einen Marsch zu komponieren. Also, etwas von dem, etwas von dem, dazu die unverzichtliche Dominant-Tonika Quarte, alle Zutaten zusammengemixt, mit indischer Rhythmik abgeschmeckt, mit dem nötigen Drive garniert und
entsanden ist ein globalisierter Marsch, der sich zwar kaum zum Marschieren oder Tanzen eignet, aber ganz meinen Überzeugungen entspricht, was einen Marsch und seine Konnotation betrifft.

Eine vielversprechende andere Bedeutung von Something – Something finden Sie bei Stanley Belgrave, dem aus Trinidad stammendem Barkeeper, der durch seine exzellenten Cocktails in den 40er Jahren durchaus Kultstatus erlangte:

Something – Something Cocktail
2/3 Cockspur ***** Rum
1/3 French Vermouth
1 Dash Absinth
Ice, shake and strain in cocktail glass
Add a cocktail onion